Eine 2000 Jahre alte Heilmethode
Klaus Parzer – Therapeut in Wels

Klaus Parzer, 33 Jahre alt, geboren in Wels hat eine kaufmännische Ausbildung mit einem Verkaufsdiplom abgeschlossen. Gleichzeitig hat er aber auch ein Sportdiplom erworben, weil er sich für den Bewegungsablauf des menschlichen Körpers und mit der einhergehenden Leistungssteigerung, die durch den Sport erreicht wird, begeistern konnte. Also begann er sich tiefergehend mit der Thematik zu beschäftigen, indem er verschiedene Ausbildungen in diesem Bereich absolvierte.
Inzwischen ist Klaus Parzer ein wahrer Fachmann, der sich mit den verschiedensten Themen auskennt – vom Fitness-, Gesundheits- und Rehabilitationstrainings und Heilmassagen bis hin zu neurocranialen Behandlungsformen. Er ist sozusagen ein Gesundheits-Experte, der als Therapeut für «TheraMass - Therapie & Massage. Gesundheitszentrum» in Wels arbeitet.
Wie der 33-Jährige erzählt, steht in diesem Zentrum der Mensch an erster Stelle. Darum hat das Zentrum folgende Dienstleistungen im Angebot: Heilmassagen, Massagen, individuelle Spezialmassagen, Physiotherapie, Sportphysiotherapie, Cranio-Sacrale Arbeit, Ergotherapie, Psychotherapie, Logopädie und Diätologie. Das Ziel ist es, PatientInnen zu mehr Gesundheit und zu mehr Wohlbefinden zu verhelfen.
Wie oft ist eine Massage sinnvoll?
Es ist sehr unterschiedlich, weil jeder Mensch andere Bedürfnisse und Beschwerden hat, die man mit der Massage individuell behandelt. Am besten man bespricht sich mit dem Therapeuten oder dem Masseur ab. Zusammen kann man entscheiden, wie oft man eine Massage in Anspruch nehmen soll.
Generell kann man aber sagen, dass alle zwei Wochen ein guter Rhythmus ist, damit eine nachhaltige Wirkung erzielt werden kann, die die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinflussen.
Was sollte ich zur Massage mitbringen?
Offenheit und Zeit. In unseren Massagen rücken wir den Fokus der eigenen Wahrnehmung in den Vordergrund, weil wir den Körper verständlich machen und individuell bearbeiten möchten. Wir möchten uns in der Massage auf die Person einlassen, was neben Feingefühl seitens des Masseurs auch die Offenheit des Patienten erfordert.
Gegen was ist eine Massage alles hilfreich?
Massagen wirken wohltuend und können fast bei allen Beschwerden positiv auf Körper und Psyche wirken. Ob Gelenksbeschwerden, Verspannungen, Kopfschmerzen, Migräne, neurologische Erkrankungen, Organe oder das Immunsystem – eine richtig angewendete Massage ist sehr effizient und verhilft zu mehr Agilität im Alltag.
Für das Kiefergelenk, aber auch für das sensible Kreuz-Darmbeingelenk eignet sich eine angepasste Massage und wirkt sich sehr wohltuend und lindernd aus. Auch bei Beschwerden mit dem Ischias ist es möglich, eine Entspannung zu erzielen.
Damit die Massage wirksam ist, ist aber eine Kommunikation zwischen Klient und Masseur sehr wichtig.
Wieso ist eine Massage so gesund?
Massagen gehören zu den ältesten Heilmethoden der Welt und entwickelten sich im Laufe der letzten 2000 Jahre immer weiter. Dadurch ist ein breites und vertieftes Wissen entstanden. Richtig ausgeführte Massagen sind sehr gesund für alle Flüssigkeitssysteme wie Blut und Lymphen sowie für das Nervensystem.
Um anhand von Massagen Erfolge zu erzielen, ist es wichtig, präventiv zu arbeiten, das heißt vorbeugend zu handeln. Chronische Krankheiten können so gestoppt werden.