Die Klinische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie umfasst die Untersuchung, Beratung und Behandlung von einzelnen Menschen, Paaren, Familien und Gruppen in Hinblick auf psychische, aber auch soziale und körperliche Beeinträchtigungen und Störungen. Die Gesundheitspsychologie dagegen hat die Aufgabe der Förderung und Erhaltung physischer und psychischer Gesundheit.
Die 47-jährige Manuela Tihelka ist geborene Wienerin und hat einen elfjährigen Sohn. Ursprünglich hat Manuela in der Wirtschaft gearbeitet, bevor sie auf dem zweiten Bildungsweg Psychologie studierte. Danach hat Manuela Tihelka noch eine postgraduelle Ausbildung zur Klinik- und Gesundheits-Psychologin gemacht. Der Weiteren eine Weiterbildung für klinische Hypnose am Milton Erickson Institut.
Seit nunmehr fast zehn Jahre hat Manuela ihre eigene Praxis. Vor vier Jahren hat sie sich mit zwei Kolleginnen zu einer Praxisgemeinschaft zusammengetan. Um stets auf dem neuesten Stand zu sein, bildet sich Manuela Tihelka laufend weiter und kann ihren Klienten dadurch Therapien bieten, die sich als sehr effizient erweisen. Dabei legt sie den größten Wert auf die therapeutische Beziehung zwischen sich und ihren Klienten.
Es ist nach wie vor eine große Ehre für mich, so tiefen Einblick in die tiefen Gefühle der Menschen zu bekommen, und dieses Vertrauen weiß ich zu schätzen und gehe achtsam damit um. Es ist eine große Freude, erleben zu dürfen, was alles möglich wird, wenn schlimme Erfahrungen verarbeitet werden können und Energie frei wird, um den Blick nach vorn zu richten.
Diese Arbeit hat mich bestimmt geprägt. Ich sehe heute vieles durch eine andere Brille. Das, was wir im Alltag oft sehen und wahrnehmen, ist die Spitze des Eisberges, der Rest bleibt uns auf den ersten Blick verborgen.
Es gibt keine Trennung. Die Methoden verschiedener Schulen und Richtungen rücken immer näher zusammen. Das wichtigste ist eine erlebnisorientierte Behandlung. Situationen, die wir als prägend erlebt haben, können wir nicht allein durch kognitive Einsicht behandeln.
Erfolg ist, durch welche Methode auch immer, etwas zu finden, was für den Klienten passt und womit der Klient gut umgehen kann.
Ich probiere es aus. Ich habe Klienten, die auf Trancen sehr gut ansprechen, bei anderen wieder arbeite ich über Körperempfindungen. Es ist schnell klar, worauf der Klient anspricht. Eine gute Beziehung ist die Basis für die Wirksamkeit der Therapie. Ich habe viele unterschiedliche Methoden gelernt, um die Methode an den Klienten anzupassen und nicht umgekehrt.
Ich arbeite mit Erwachsenen und habe mich auf Trauma spezialisiert. Meine Klienten sind im Durchschnitt zwischen 30 und 45 Jahre alt.
Es gibt diese unterschiedlichen Ansätze in der Psychologie:
1) Der Psychologe beherrscht eine Methode und behandelt mit dieser Methode jeden Patienten, der zu ihm kommt.
2) Der Psychologe beherrscht diverse Methoden und wählt die für das jeweilige Problem und die Persönlichkeit seines Klienten am besten geeignete für die Behandlung aus.
Der Klient sollte sich deshalb im Vorwege darüber genau informieren, wie der Psychologe, den er zu konsultieren gedenkt, arbeitet.