Fotografie – Momente verewigen

Veröffentlicht am 22 Juli 2019 von Verena Arnold
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Der Hochzeitstag ist bei weitem einer der wichtigsten Tage im Leben vieler Brautpaare. Es gibt viele Sachen zu bedenken und zu planen, und alles soll perfekt laufen. Zur Planung gehört für viele Menschen auch dazu, einen Fotografen zur Stelle zu haben, der die wichtigen Momente und die Stimmung der Hochzeit einfängt, so dass man angemessene Erinnerungen an den Tag hat.

Andrea Laimer, 25 Jahre alt, ursprünglich aus Strobl und heute wohnhaft in Bad Ischl, hat immer schon gerne fotografiert. Zunächst hat Laimer ihren heutigen Beruf nur als Hobby mit einer gebrauchten Spiegelreflexkamera verfolgt, doch das änderte sich letztendlich. Nach der Schule und Arbeit in der Gastronomiebranche, entschied sich Laimer dazu, ihr Hobby auszubauen, und auf zweitem Bildungsweg den Beruf als professionelle Fotografin zu lernen. Die zweijährige Ausbildung schloss sie dann mit gutem Erfolg ab, und konnte sich somit ihr ehemaliges Hobby zum Beruf machen, etwas, wovon viele Menschen träumen. Da ihr Unternehmen ein Kleingewerbe ist, arbeitet Laimer zurzeit noch alleine.

Andrea Laimer ist Fotografin

 

Andrea, du hast dich dafür entschieden, dass du den schönsten Tag des Lebens von Paaren begleiten willst. Wie und wann hast du deine Passion zum Fotografieren gefunden? Gab es ein markantes Erlebnis in deinem Leben, dem du es heute zu verdanken hast, dass du Fotografin bist? 

Als mir das Fotografieren auf Hobby-Basis „zu langweilig“ wurde, habe ich mich dazu entschlossen, mit 22 nochmals eine Lehre zu beginnen. Ich habe meine Lehre in Salzburg nach zwei Jahren abgeschlossen und besitze seitdem meine kleine Firma FotoZauber. Zur Hochzeitsfotografie bin ich gekommen, als mich Ende 2016 ein Paar aus Ischl fragte, ob ich ihre Hochzeit im Folgejahr fotografieren möchte. So führte eins zum anderen und heute bin ich stolz sagen zu können, dass ich jährlich zirka zehn bis fünfzehn Hochzeiten, hauptsächlich im Raum Salzkammergut, fotografisch begleiten darf.

 

Welcher Teil deiner Arbeit, neben dem eigentlichen Fotografieren, bereitet dir besonders viel Freude?

Das Fotografieren der Momente ist mir bei der Hochzeitsfotografie sehr wichtig. Ich liebe es, diese Momente fotografisch festhalten zu können und so Erinnerungen für die Ewigkeit zu schaffen. Momente, die in einem Hochzeitsalbum nicht fehlen dürfen und die einen auch noch nach zwanzig Jahren zum Schmunzeln bringen. Ich gebe dem Moment Dauer und halte fest, was ansonsten vielleicht nicht wahrgenommen worden wäre. Besonders die Detailfotos sind mir bei Hochzeiten immer ein Anliegen. Die viele Arbeit vom Dekorieren der Tische, beziehungsweise der Location, die Ringe als DAS Zeichen einer Hochzeit, oder auch kleine Hochzeitsdetails, welche im Trubel oft untergehen, sind für mich beliebte Fotomotive.

Neben dem Fotografieren an sich, freut es mich immer sehr, Paare an ihrem Tag begleiten zu dürfen. Man lernt die Familie kennen, Bräuche und Sitten, und ist meist sehr ins Geschehen integriert. Viele sehen einen nicht nur als „Dienstleister“ sondern auch als Gast und so kommt es nicht selten vor, einen eigenen Platz am Tisch zu haben.

Besonders beim „Getting Ready Shooting“ ist eine Vertrauensbasis sehr wichtig. Man tritt nicht nur in eine bestehende Familie ein, sondern auch in eine private Zone – beim Anziehen, im eigenen Haus, und so weiter. Ich freue mich daher immer sehr, wenn dieses Extra gebucht wird und ich so meinem Brautpaar die Möglichkeit geben kann, Erinnerungen ganz besonderer Momente geben zu können.

Die richtigen Momente müssen getroffen werden

 

Welches Equipment darf bei einem Hochzeitsfotoshooting auf keinen Fall fehlen? Gibt es einen Kameratypen von einer speziellen Marke, mit welcher du besonders gerne arbeitest?

Ich reise immer mit meinem kleinen Fotorucksack an. Da habe ich alle Objektive, sowie kleine Details für die Ring- oder Brautstraußfotos und eine Backup-Kamera dabei. Bestens vorbereitet zu sein, ist für mich sehr wichtig. Ein Ausfall an der Kamera oder keine Batterien mehr im Blitz sind bei einer Hochzeit ein no go. Eine Hochzeit findet nur einmal statt und da muss – neben dem Können- auch Equipment-technisch alles sitzen.

 

Ist es üblich, dass vor der Buchung ein Kennenlerngespräch stattfindet? Bietest du KundInnen auch die Möglichkeit, ihre individuellen Vorstellungen einfließen zu lassen? Inwiefern unterstützt du Brautpaare bei der geeigneten Suche der Hochzeitsfotolocation?

Ich treffe mich mit meinen Brautpaaren immer ein bis zwei Monate vor der Hochzeit. Einfach um sich mal kennenzulernen, meist kennt man sich ja nur vom Mail-Kontakt oder Telefon. Da bespreche ich gerne den Ablauf und lass mir einfach mal erzählen was sich die beiden vorstellen wie ihr Tag ablaufen soll. Ich erkläre ihnen, wie ich arbeite und wann und wo ich welche Fotos mache. Bezüglich der Zeiteinteilung beim Fotografieren, besonders beim Brautpaarshooting, helfe ich dann immer gerne. Meine Brautpaare wissen bereits beim Treffen wo sie heiraten, so fällt eine Planung diesbezüglich weg. Ich versichere ihnen dann nur noch, mich im Vorfeld auf Location-Besichtigung zu begeben, um die perfekten Plätze für das Brautpaarshooting bereits vorher zu kennen. Wir schaffen zusammen einen Plan, ich notiere mir alles und so kann sich das Brautpaar am Hochzeitstag voll und ganz auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

Vor der Hochzeit lernt sie das Brautpaar gerne kennen

 

Große und kleine Impressionen festhalten

Natürlich sind Fotografen dazu da, die wichtigsten und emotionalsten Momente einer Hochzeit festzuhalten. Doch es sind auch die selbstverständlichen Kleinigkeiten, so wie die Deko und Location, die gerne fotografiert werden, da auch an diesen mit viel Liebe gefeilt wurde. Dem Fotografen entgeht somit keine wichtige Impression des Hochzeitstages, und das Brautpaar und Angehörige können sich entspannt auf wunderbare Fotografien freuen, die sie immer an den großen Tag erinnern werden.

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