An regnerischen Tagen ist der innere Antrieb meist sehr zurückhaltend und die Motivation im Keller. Um genau solche langweiligen Tage mit Action und Abenteuer zu füllen, sind Escape Rooms ein idealer Ort. Ob mit der Familie, Freunden, der Firma oder mit dem Ehepartner – um aus dem Raum zu entkommen, müssen die Aufgaben gemeinsam gelöst werden. So entstehen Erlebnisse und Erinnerungen der besonderen Art und machen einen öden Regentag zu einem exklusiven Erlebnis.
Hilmar Pfeiffer führt ein eigenes Unternehmen und arbeitet bereits sein ganzes Leben lang selbstständig. Dabei wird er von seiner Familie unterstützt und beraten.
Der Unternehmer hat schon immer leidenschaftlich gerne getüftelt, erfunden und Geschichten entwickelt. Deshalb machte er seine Passion früh zum Beruf und geht dieser nun täglich nach.
Er möchte Menschen beweisen, dass man gerade auch in der Realität unvergessliche Abenteuer und Adrenalin pur erleben kann. Deshalb gründete er die OeProMa Projektrealisationen GmbH, um Attraktionen zu entwickeln, zu be- und zu vertreiben.
Ich habe mich schon immer für Technik, Tüfteleien und Abenteuer interessiert. Bei der Entwicklung und Umsetzung des Escaperooms hat mir sowohl meine Ausbildung als Dipl.-Ing. Mechatronik und Weiterbildung im Bereich 3D-Druck, als auch meine jahrelange Live-Rollen- und Computerspiel-Erfahrung geholfen, um das richtige Ambiente und spannende Rätsel zu realisieren.
Für mich steht das Abenteuer im Vordergrund. Die Szenarien passe ich dann dem Thema oder der Location an. In Sörg handelt es sich um ein mittelalterliches Szenario rund um einen machtgierigen Vogt.
Mein Ziel bei unseren Escape-Rooms ist, dass jeder mit gesundem Menschenverstand ohne jegliches irgendwie geartetes Vorwissen das Spiel lösen kann. Damit sich auch Rätselfüchse und Ausbrecherprofis nicht langweilen, kann ich die Level ver- oder entschärfen. Außerdem gibt es genügend versteckte Hinweise und zusätzlich akustische Tipps, wenn man mal hängt.
Bei der Planung und Entwicklung ist die größte Herausforderung vorherzusehen, was alles zweckentfremdet, anders gelöst oder einfach übersehen werden kann und alles haltbar und leicht zu servicen herzustellen.
Die Räume sind bei der Kerkerflucht dem Mittelalter entsprechend spartanisch eingerichtet, die Beleuchtung findet ausschließlich mit batteriebetriebenen Kerzen und Fackeln statt.
Da es sich bei der Kerkerflucht um einen echten Keller handelt, welcher feucht, (leicht) schmutzig und kalt sowie krumm und schief ist, ist nicht gerade das helle Sonntagsgewand mit Sandalen geeignet. Bei dem Horrorlevel sollte wegen des verwendeten Schleims keine gute, schlecht zu reinigende Kleidung verwendet werden.
Besser ist auch immer, eine Jacke dabei zu haben, dann die nahezu konstanten 10° C mit hoher Luftfeuchtigkeit lassen leicht frösteln.
Wir bei der OeProMa legen Wert darauf, dass wirklich jeder mit gesundem Menschenverstand die Rätsel lösen und das Abenteuer erleben kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Rooms benötigt man bei uns keinerlei Vorwissen und es hilft auch nicht weiter.
Problematisch ist die Kerkerflucht nur für epilepsieanfällige und klaustrophobische Menschen, obwohl ich nach vorheriger Begehung auch schon Spieler mit diesem Handicap hatte.
Durch die große Leidenschaft des Inhabers, stets neue Ideen zu generieren und Neues zu erschaffen, wird es den Besuchern des Escape Rooms von Hilmar Pfeiffer nie langweilig. Dieser sorgt regelmäßig für neue Rätsel und Aufgaben, welche in einer gewissen Zeit gelöst werden müssen. Dadurch entsteht ein teamorientiertes Spiel, welches Freude bereitet und den Einsatz aller menschlichen Fähigkeiten benötigt.