Politik ist ein Thema, das Einfluss auf das Leben jedes einzelnen Bürger eines Landes nimmt. Auf Gemeindeebene sind politische Entscheidungen oft noch relevanter für die Einwohner, da sie ganz direkt davon betroffen sind. Viele Menschen haben den Wunsch, Entscheidungen nicht einfach abzuwarten, sondern selbst etwas zu bewirken. Sie engagieren sich politisch, damit sie Einfluss nehmen können und ihre Meinung gehört wird. Doch diese öffentliche Arbeit ist nicht einfach. Beschlüsse oder Strategien können auf starken Widerstand seitens der Bürger treffen oder falsches Krisenmanagement kann einen sehr schnell in ein schlechtes Licht rücken. Daher sind Politiker nicht selten auf externe Unterstützung angewiesen.
Thomas Huber wurde 1967 in Amstetten in Niederösterreich geboren. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er eine Lehrlingsausbildung als kaufmännischer Angestellter. Im Anschluss folgte eine Ausbildung zum Notarztsanitäter. Nach seinem Zivildienst war er beruflich in einem Eisen-Stahl-Unternehmen als Abteilungsleiter tätig. Sein weiterer Weg führte ihn in die Politik und seit 2013 ist Thomas Huber selbstständig. Er ist als Einzelunternehmer in seiner Firma SBÖR tätig, deren Dienstleistungsangebot Beratungen für Politiker und Firmen umfasst. Vor allem in strategischer Hinsicht und in der Öffentlichkeitsarbeit steht Thomas Huber mit Rat und Tat zur Seite.
Ich war schon seit meiner Jugend ein politischer Mensch und habe mich politisch organisiert. In meiner Heimatgemeinde Amstetten war ich schon sehr früh politisch in der Kommunalarbeit engagiert. 1995 wurde ich dann in den Gemeinderat gewählt, dem ich mit kurzer Unterbrechung bis 2013 angehört habe. In die Landespolitik stieg ich 1998 ein – im Jahr 2000 wurde ich als Landesgeschäftsführer der Grünen Niederösterreich gewählt. Dort war ich für zahlreiche Wahlkämpfe zuständig, die sehr erfolgreich verliefen. Die Grünen erreichten mit der damaligen Spitzenkandidatin Madeleine Petrovic erstmals Klubstärke mit viert Mandaten.
Nach meinen Ausscheiden aus der Politik wollte ich in diesem Bereich tätig bleiben. Ich habe mir überlegt, gerade auf der Ebene der Gemeindepolitik Menschen zu beraten, die in der Politik tätig sind. In Österreich opfern viele Menschen ihre Freizeit, um politisch aktiv zu sein. Um etwas zu bewegen. Die meisten davon sind in den Gemeinden zu finden – als GemeinderätInnen, als BürgermeisterInnen, als Vorstandsvorsitzende und Obmänner wichtiger regionaler Institutionen und NGOs.
Im Unterschied zu vielen Aktiven auf Bundes- und Landesebene haben diese Menschen kaum politische oder mediale Betreuung. In Krisensituationen wie Hochwasserkatastrophen in Gemeinden, verseuchtes Grundwasser in Regionen, Verbrechen oder Feuerkatastrophen stehen sie meist alleine da und können selten auf einen Krisenplan zurückgreifen.
Unser Anliegen ist es daher, genau diese Menschen zu unterstützen. Dabei setzen wir auf die persönliche Betreuung vor Ort. Wir analysieren den Ist-Zustand, trainieren die Rhetorik und die Kommunikation nach innen und außen, erstellen Pläne für den Ernstfall, korrigieren Imageverluste und begleiten den Menschen und seine Projekte auf seinem Weg zum Ziel.
Politik ist ein Geschäft mit vielen Fallstricken, Pannen und Peinlichkeiten. Das Element der „Strategie“ ist daher der wichtigste Baustein am Beginn, am Weg und am Ende eines Kommunikationsprozesses. Eine Strategie scheitert, sobald der strategische Pfad verlassen wird. Strategie braucht Zeit und Konsequenz, um erfolgreich zu sein. Wir bieten daher eine „all inclusive“ Betreuung über längere Zeitachsen. Wir entwickeln gemeinsam eine Strategie, begleiten und betreuen öffentliche Auftritte, organisieren die Medienarbeit und sind da, wenn es am wichtigsten ist.
Hilfsmittel sind vor allem meine Erfahrung und mein Erlerntes aus diversen Kursen. Ich absolvierte den Lehrgang „Kunst der Politik“ am Institut für Philosophie und Gruppendynamik der Uni Klagenfurt. Die Lehrgangsmodule „Leiten, Steuern, Führen von Teams“, „Konfliktmanagement“, „Organisationsentwicklung“, „Zeitmanagement“, „Macht und Autorität“ und „Projekt und Organisation“ habe ich jeweils mit Auszeichnung absolviert.
Die angebotenen Leistungen sind sehr umfangreich und würden hier den Rahmen sprengen. Gerne können diese unter https://www.sboer.at/leistungen/ eingesehen werden.
Politiker in Gemeinden wollen sich tatkräftig für ihre Region einsetzen und Verbesserungen bewirken. Doch dieses Vorhaben kann schnell scheitern, wenn adäquate rhetorische Fähigkeiten und Kommunikationsstrategien fehlen. Dabei kann ein externen Berater sehr behilflich sein, der spezielle Lehrgänge zum Thema besucht hat und auf viel Erfahrung zurückgreifen kann. Die Bewältigung von Krisensituationen stellt eine weitere Herausforderung dar, der man als Politiker nicht von jetzt auf gleich gewachsen ist. Auch hier ist Unterstützung von außen essentiell, um strukturiert einen Krisenplan aufzustellen und die Gemeinde sicher durch die Katastrophe zu leiten. Auf diese Weise sammelt man eigene Erfahrungen, an denen man als Politiker wachsen und sich weiterentwickeln kann.