Unternehmen verändern sich aufgrund der zunehmenden Digitalisierung immer weiter in ihrem Erscheinungsbild. Immer mehr Prozesse laufen digital ab, was Vorgänge für die Angestellten oder Kunden immer weiter vereinfachen soll. Am hilfreichsten ist es dabei, eine App oder ein individuelles IT System anzubieten. Die Ideen dafür sind schnell gefunden – doch an der Umsetzung scheitert es. Experten müssen her, die genau wissen, welche Schritte hinter der Entwicklung einer funktionsfähigen App oder eines überzeugenden Systems stecken, sodass jeder mit dem Endergebnis zufrieden sein kann.
Tamas Feldman ist 31 Jahre alt und lebt in Wien. Er ist Gastlektor auf der New Design University in St. Pölten für den Bereich Webdesign und Webentwicklung. Seine Agentur ist die Ameisenhaufen GmbH. Er studierte Wirtschaftsinformatik und ist nun seit zehn Jahren selbstständig. Davor gründete er viele andere Startups, die er teilweise an Kunden der Agentur verkaufte, wie das Projekt Lunchdealer – eine Mittagsmenüplattform. Schon als 16-jähriges Kind war er fasziniert von Webseiten, Webdesign und später auch App-Entwicklung. Daher kam auch die Idee, eine Agentur zu gründen und es entstand Ameisenhaufen.at.
Mit Ameisenhaufen möchten sie ein junges, dynamisches Team bilden, welches großen, aber auch kleinen Unternehmen hilft, in der digitalen Welt zeitgerecht aufzutreten. Die 14 Teammitglieder sind Frontend-, Backend- und App-Entwickler, Grafiker sowie UI/UX Experten. Sie entwickeln individuelle IT-Lösungen in Form von Webseiten, Apps, aber auch spezielle IT Systeme, welche die Unternehmen bei der täglichen Arbeit unterstützen und so ihre Prozesse optimieren. Sie haben in den letzten fünf Jahren über 500 Projekte erfolgreich umgesetzt. Zu ihren Kunden zählen der Samariterbund Österreich, das Österreichische Rote Kreuz, die Donau Universität Krems, die Universität Wien, die Österreichische Gesellschaft für Neurologie, aber auch Startups aus Deutschland wie Postando.de oder Blackfridaysale.de.
Ich finde es toll, wie Apps sowie dahinterliegende IT Systeme die täglichen Prozesse von Unternehmen positiv beeinflussen können, um die Produktivität und den Output zu erhöhen. Eine App darf für mich auf keinen Fall ein „Schweizer Taschenmesser“ sein. Das bedeutet, wir empfehlen unseren Kunden in der ersten Phase beim Launch einer App, auf keinen Fall eine Vielzahl von Funktionen zu implementieren. So können sich neue User erstmal an die Basis Funktionalität gewöhnen und es gibt später eine positive Überraschung beim Release von Updates und neuen Features. Die User müssen mit der App mitwachsen.
Die wichtigen Stationen sind die grobe Konzeption, die Ausarbeitung eines Pflichtenheftes und der relevanten User Stories, also dem Feinkonzept. Dann folgt die Erstellung von Click Dummies, Screendesigns und die technische Umsetzung und Implementierung. Nach dem Testing und Bugfixing kommt es schließlich zum GoLive.
Die größte Erleichterung für eine schnelle, saubere App-Entwicklung in den letzten Jahren war vermutlich der Einzug von hybriden App-Technologien. React Native ermöglicht nicht nur einen einfachen Einstieg in die App Entwicklung auf mehreren Plattformen, sondern ist auch ein vollwertiges Ökosystem, dass für Apps jeglichen Umfangs und in allen Budgetklassen verwendet werden kann.
Eine App sollte meiner Meinung nach immer ein bestehendes Problem für den User lösen oder einen Business Prozess vereinfachen.
Die Ameisenhaufen GmbH bietet Unternehmen Unterstützung dabei an, die Möglichkeiten der digitalen Welt optimal zu nutzen. Durch die Entwicklung von Apps, Webseiten und IT-Systeme können bestehende Probleme gelöst oder Unternehmensprozesse vereinfacht werden. Nach der Konzeption und der Erstellung von Clickdummies und Screendesigns setzt das Team die Ideen auch technisch um, bis schließlich ein fertiges Endergebnis präsentiert werden kann. Dabei werden zuerst nur Basisfunktionen implementiert. Hat sich der User an diese gewöhnt, können weitere Features und Updates folgen.