Es war die eigene traurige Kindheit und Jugend, die Maria Dunkl stark werden ließen, sie dazu brachten, das eigene Leben ändern zu wollen, die Dinge in die Hand zu nehmen und etwas Großartiges zu erschaffen. Mit Stolz kann sie heute sagen, dass es ihr gelungen ist. Doch damit gab sie sich nicht zufrieden. Nein, sie beschloss darüber hinaus, anderen Menschen, denen es ähnlich wie ihr ergeht, zu helfen. Deshalb wurde die 57-Jährige aus Graz (geboren in Weiz) Kartenlegerin und ein Erfolgreich-Wünschen-Coach nach Pierre Franckh.
Doch bevor sie zu ihrer Berufung fand, arbeitete Maria Dunkl in allen möglichen Bereichen: in der Gastronomie als Kellnerin, im Gastrobereich als Tellerwäscherin, in einer Tankstelle als Tankwartin, bei einem Farbengeschäft, bei dem sie Farben mischt, zuletzt im Sicherheitsbereich, wo sie Security-Mitarbeiterin war. Noch heute arbeitet sie dort, jedoch nur noch Teilzeit, weil sie sich noch als Kartenlegerin und Erfolgreich-Wünschen-Coach betätigt.
Um zu diesen Titeln zu gelangen, absolvierte Maria Dunkl zahlreiche Ausbildungen, darunter besuchte sie Seminare bei Pierre Franckh und Michaela Merten.
Als ich so 16 Jahre alt war hatten meine Pflegeeltern eine Urlauberin als Gast, die mir die Karten gelegt hat. Hier wurde mein Interesse fürs Kartenlegen geweckt – ahnte aber nie, dass ich hoch begabt bin.
Zum Kartenlegen gehören eine gute Intuition und Feinfühligkeit sowie eine besonders gute Kombinations- und Formulierungsbegabung. So ganz ohne Begabung tut man sich schwer, wobei sich beim Training der Intuitionskanal weiterentwickelt und ausgeprägter wird. Die idealste Voraussetzung ist, mit Feuer und Leidenschaft sich dieser Kunst zu widmen – und trainieren, trainieren und nie, nie, nie aufgeben.
Ich arbeite als Hauptdeck mit den Lenormand-Karten, weil sie eine wunderbare Bildersprache mit sehr einfachen Bildern haben. Dazu gehören Reiter, Klee, Schiff, Haus, Baum, Wolken, Fische, Sterne, Mond, Sonne und viele mehr.
Mit den Lenormand-Karten kann ich das Leben der Menschen lesen, aber auch Hinweise finden, die einem verraten, in welchem Bereich man tätig werden soll. Ebenso kann man erfahren, wie die Familien Aufstellung ist. Auch ist es möglich einen Blick in vergangene Leben zu werfen und zu erfahren, in welchem Zusammenhang diese zum heutigen Leben stehen.
Für Zeit und Entwicklungsfragen ziehe ich auch sehr gerne die Tarot Karten zurate. Affirmationskarten ergänzen mein Beratungsspektrum und mit Engelskarten gebe ich Botschaften der Engel weiter – oder ich verbinde mich und frage nach einer Botschaft per Channeling.
Die Karten aber sind und bleiben mein Hauptinstrument für eine effektive und gute Beratung, indem ich nur die Informationen der Karten weitergebe.
Die Wahrheit ist, die Karten sagen die Möglichkeiten voraus, aber geben auch Aufschluss darüber, was nicht empfehlenswert ist. Ich halte es sogar für sehr unverantwortlich, wenn Kartenleger den Kunden einprägen, das einem ein Schicksal erwartet, das man nicht ändern kann. Ich möchte mich sogar erdreisten zu sagen, dass man es sehr wohl in der Hand hat, das eigene Schicksal zu wählen, zum Beispiel eines voller Freude, Glück und Erfolg. Zur Wirklichkeit werden aber nur jene Dinge, die man sich auch vorstellen kann.
Ja, das praktiziere ich genau dann, wenn es um wichtige Fragen geht. Und ja, man kann schon sehen, ob Dinge einen Sinn haben oder nicht. Ich möchte aber betonen: Die Zukunft steht nicht unveränderbar fest. Wir haben es immer in der Hand etwas zu verändern.
Ich kann zum Beispiel fragen: Wie geht es in der Liebe weiter? Welche Gefühle hat der Herzensmann für mich? Was denkt er über mich? Welche Entscheidungen soll ich treffen? Was kann ich tun, um erfolgreich zu werden? Wer ist mein Freund und wo muss ich achtsam sein? Was läuft falsch und wer oder was ist falsch? Wie sieht es mit meiner Gedankenstruktur aus? Und was soll ich verändern und in welche Richtung soll ich gehen? Was muss ich bearbeiten? Wer oder was gibt mir Halt und wovon und von wem soll ich mich trennen? Was habe ich zu lernen und was kann ich tun? Und natürlich kann man fragen, wie eine Situation ausgehen wird.
Ich habe festgestellt, dass es nicht darauf ankommt, wie oft ich zu derselben Situation die Fragen stelle – die Antwort wird sich nicht verändern, solange ich nicht bereit bin, meine eigene Sichtweise zur Situation zu ändern und mir eine andere Vorgehensweise überlege.
Erwähnen möchte ich noch, dass nicht jeder Kartenleger mit jeder Person harmoniert. Man muss spüren, ob man zueinander passt. Und teure Preise heißt noch lange nicht, dass diese Person sehr gut ist, und günstig bedeutet nicht, dass jemand schlecht ist.
Ihr Unternehmen hat Maria Dunkl in Graz. Informationen dazu finden Interessierte unter www.kartenlegen-graz.sixe.at. Dass sie dieses Geschäft hat, ist für die gebürtige Österreicherin kein Zufall. Schließlich war auch ihre Oma Kartenlegerin und mit 19 Jahren bekam Maria Dunkl ihr erstes Tarot Deck geschenkt. Aber zu diesem Zeitpunkt war die 57-Jährige noch nicht bereit, diesen Weg zu gehen. Erst nachdem sie ihr eigenes Leben in die Hand genommen hat, war sie in der Lage, auch anderen dabei zu helfen.