Gerade die schönsten und wichtigsten Momente wie den Hochzeitstag will man für immer in Erinnerung behalten. Deshalb ist es zu solch Anlässen unerlässlich einen Profi zu engagieren, der gekonnt jede wichtige Sekunde mit der Kamera festhält und so einen Moment für die Ewigkeit festhält.
Erwin Leimlehner hat schon sehr früh in seiner Jugend die Begeisterung und Liebe zu Fotografie entdeckt. Damals bestand seine Ausrüstung noch aus einer ganz simplen Kompaktkamera und später einer analogen Spiegelreflexkamera. Beruflich hat er jedoch erstmal etwas anderes in der Metallbranche verfolgt, in der er nach wie vor hauptberuflich tätig ist.
Das Fotografieren hat er allerdings niemals aufgegeben und auch mit den Jahren sehr viel mehr an Equipment und vor allem an Erfahrung gesammelt. Besonders angetan haben es ihm Hochzeiten und die Panoramafotografie, weshalb er im Jahr 2017 den mutigen Entschluss gefasst hat, sich nebenberuflich selbstständig zu machen.
Somit war sein Unternehmen Erwin Leimlehner – Hochzeitspanorama-Fotografie, welches er alleine betreibt gegründet. Wenn nötig erhält er natürlich Unterstützung von seiner Familie, aber grundlegend arbeitet er für sich alleine neben seinem eigentlichen Beruf.
Auch bei der freiwilligen Feuerwehr, bei der er seit Jahren Mitglied ist, kann er seinem Zweitberuf nachgehen und dokumentiert auch hier alle wichtigen Geschehnisse mit seiner Kamera.
Bei der Hochzeitsfotografie steht das Brautpaar im Mittelpunkt. Es ist deren Hochzeit, deren Feier. Alle anderen rundherum können das Ganze nur unterstützen, egal ob Familienmitglieder, Freunde oder eben die Dienstleister, wie Fotograf, Weddingplaner.
Als Fotograf versuche ich deren Stimmung einzufangen und die Wünsche des Brautpaares zu erfüllen, zurückhaltend zu sein und doch im richtigen Moment den Finger am Auslöser zu haben. Ich habe Hochzeiten fotografiert, wo das Brautpaar gerade einmal 20 Jahre alt war, aber auch welche, wo das Brautpaar kurz vor der Pension stand. Mit Mundpropaganda erzielt man immer wieder gute Aufträge. Zufriedene Kunden empfehlen mich weiter.
Zu meinen Kunden zählen auch Firmen, die 360° Panoramen verwenden, wie zum
Beispiel eine Wintergartenfirma, die diese Bilder in ihrer Homepage für Werbezwecke nützt.
Das ist sehr unterschiedlich, je nach dem Charakter der Brautleute. Für ein Shooting habe ich eine Flasche Sekt und schöne Sektgläser mitgenommen, für andere einen Bilderrahmen. Was ich jedoch immer dabei habe ist ein Stativ mit dem Nodalpunktadapter für die 360° Hochzeitspanoramen. Zu den Hilfsmitteln: ich arbeite gerne mit dem vorhandenem Licht, das macht die Bilder weitgehend am natürlichsten. Es gibt jedoch Situationen, da funktioniert das alleine nicht. Hier verwende ich Aufhellblitz, oder Reflektoren.
Reflektoren verwende ich gerne bei hohen Licht-Schatten Kontrasten, damit lassen sich diese weicher darstellen als mit einem Aufhellblitz. In Innenräumen verwende ich oft den Aufhellblitz als indirekten Blitz, dann werden Licht-Schatten Unterschiede ebenfalls weicher. Manchmal reicht auch eine LED-Taschenlampe, diese habe ich immer mit dabei.
Einen Blick für das Wesentliche oder das Außergewöhnliche. Man sollte flexibel sein um sich auf verschiedene Situationen rasch umstellen zu können. Besonderen Wert lege ich auch darauf, dass ich das Brautpaar Wochen oder Monate zuvor kennen lerne. Ein Auftrag per Telefon oder E-Mail ist nett, der persönliche Kontakt jedoch notwendig.
Hier treffe ich mich mit dem Paar, um die Details zu besprechen, dabei erfahre ich welche Grundeinstellung sie haben und ich kann mich auf sie einstellen. „Die Chemie“ sollte zwischen Brautpaar und Fotograf stimmen, das ermöglicht einen ungezwungenen Umgang, wodurch das Shooting entspannt beginnt. Ebenso schaue ich mir den Ort für das geplante Brautpaarshooting mehrere Wochen vor dem Termin an.
Grundsätzlich wird die Ausrüstung und das Zubehör bereits am Vortag überprüft und bereitgestellt., Akkus geladen, Reserveakkus und genügend Speicherkarten müssen vorhanden sein. Je nach Entfernung der Hochzeit kalkuliere ich die Hälfte der geplanten Fahrzeit als Sicherheitszeit ein.
Meist bin ich bereits eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Zeitpunkt vor Ort. Da finde ich Zeit die örtlichen Gegebenheiten anzusehen, was sich als Location gut oder weniger Gut eignet.
Ich fotografiere die ersten eintreffenden Gäste, den Blumenschmuck und die Trauringe, je nach geplantem Ablauf die Zeremonie im Standesamt, das Ringe Anstecken, das Brautpaarshooting und die kirchliche Zeremonie. Meist folgt eine Dokumentation der weiteren Feierlichkeit bis zum Anschneiden der Torte und dem Brautstraußwerfen, Brauttanz und Showeinlagen. Zwischendurch werden Besonderheiten fotografiert, wie Details in einer Frisur, auffallende Schuhe, und natürlich die Gäste portraitiert. Die Übergabe der Fotos erfolgt meist innerhalb von drei Wochen nach der Hochzeit, das hängt auch vom Umfang des Auftrags und der damit verbundenen Anzahl der Fotos ab.
Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Hochzeitsfotografen ist es, immer da zu sein, jeden wichtigen Moment mitzuerleben, dies allerdings stets unbemerkt. Denn nur so können authentische und reale Aufnahmen entstehen, die das ganze Geschehen perfekt wiedergeben und den Tag beim Durchblättern der Bilder immer wieder revue passieren lässt.
Dankeschön für deine Zeit Erwin und weiterhin viel Erfolg und Spaß an deiner Arbeit!