So wie alles inzwischen online angeboten wird, gibt es auch online Angebote für Musikunterricht. Das Ergebnis dürfte die Schüler allerdings in den meisten Fällen nur wenig befriedigen. Beim Musikunterricht, so also auch beim Gitarrenunterricht, ist der persönliche Kontakt mit dem Lehrer eigentlich unverzichtbar. Nur eine sofortige Fehlerkorrektur verhindert z.B., dass sich falsche Griffhaltungen einschleichen, die nur schwer wieder auszumerzen sind.
Der 27-jährige Lukas Schönsgibl aus Krems an der Donau hat ein umfassendes Studium für Instrumentalpädagogik absolviert und seinen Bachelor erworben. Derzeit befindet sich Lukas im Master-Studium für Kulturmanagement an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Lukas hat sowohl Akustik-, als auch E-Gitarre bei Gitarristen wie Adam Rogers, Jesse van Ruller, Karl Ratzer, Wolfgang Pointner, Arnoldo Moreno und Heimo Trixner studieren dürfen.
Derzeit wirbt Lukas über eine hervorragend gestaltete Website für seinen Unterricht, den er in Ebreichsdorf, Wien und St. Pölten anbietet. Anlass für die eigene Lehrtätigkeit war die Tatsache, dass die staatliche Förderung für Musikunterricht für Schüler über 23 Jahre gestrichen wurde und die Unterrichtshonorare an den Schulen entsprechend in die Höhe schnellten. Lukas Schönsgibl bietet einen Unterricht, der für Lehrer und Schüler preislich fair ist.
Ehrlich gesagt, ist meine Mutter daran schuld. Als 13-Jähriger wollte ich eigentlich Pianist werden, jedoch hatten wir noch eine alte Gitarre von ihr auf dem Dachboden verstaut. Somit war mein Schicksal besiegelt. In meiner bisherigen Laufbahn durfte ich in vielen Zusammensetzungen, Ensembles, Bands und auch ein paar Mal im Orchesterkontext sowohl als Solist, als auch im Begleitkontext arbeiten. Die für meine Musikertätigkeit wichtigsten Stationen waren auf jeden Fall die Tour mit Conchita sowie das Jugend-Jazz-Orchester NÖ, das mich, rückblickend gesehen, sehr geprägt hat hinsichtlich Flexibilität, Blattlesen, etc. Da das Zusammenspiel mir am Herzen liegt, versuche ich immer wieder, junge talentierte MusikerInnen zusammen zu bringen und sie zu einer Band oder einem Ensemble zu formen. Diese dann zu sehen, wie sie live ihr Können unter Beweis stellen, gehört zu meinen absoluten Highlights als Gitarrenlehrer.
Aufgrund der Tatsache, dass die Musikschulen vermehrt auf Altersbeschränkungen setzen, ist meine Schule überhaupt entstanden. Ich finde das höchst bedenklich. Gerade in einer schnellen und digitalen Welt ist gerade die Möglichkeit, ein Instrument zu lernen, für Menschen aller Altersklassen von essenzieller Bedeutung. Wenn man Gitarre lernt, muss man zu 100% dabei sein, da gibt es keine digitalen Ablenkungen. Es gibt dich und dein Instrument, auf dem du versuchst, dich stetig zu verbessern. Derzeit ist unser jüngster Schüler 7 und der älteste ein Pensionist jenseits der 70 Jahre. Natürlich geht man hier an die Unterrichtsstunde ganz unterschiedlich heran, aber das macht diesen Job auch so unglaublich wertvoll. Man wird immer wieder aufs Neue daran erinnert, wie unterschiedlich jede einzelne Schülerin und jeder einzelne Schüler ist.
Da bei uns sowohl ausgebildete Akustik- als auch E-Gitarristen unterrichten, sind beide Varianten möglich. Ich möchte bei dieser Gelegenheit auch gerne mit einem Mythos aufräumen, der immer wieder gerade von meinen SchülerInnen angesprochen wird. Nach Stand der heutigen didaktischen Auffassung kann man sowohl mit E-Gitarre als auch Akustikgitarre starten. Limitierung gibt es natürlich bei der Länge der Finger, deswegen macht es Sinn, gerade bei jungen SchülerInnen ½- oder ¾-Gitarren-Modelle zu verwenden. Da es solche für E-Gitarre bereits gibt, unterrichte ich seit ein paar Jahren ohne Probleme junge E-GitarristenInnen, die im zarten Alter von 7 schon unbedingt dieses Instrument erlernen wollen. Mit klarer pädagogischer Linie und gutem Lernmaterial stellt das heutzutage kein Problem da.
Die überwiegende Mehrheit der Stunden wird in Form von Einzelunterricht gehalten, allerdings steigt immer mehr auch die Nachfrage nach Gruppenunterricht. Dieser wird ab 3 TeilnehmerInnen gestartet. Zu besorgen ist eine eigene Gitarre, meist ein Lehrbuch, das wir speziell für die Bedürfnisse unserer SchülerInnen anpassen, eventuell eine Fußbank und ein paar Plektrums, wenn man sich der E-Gitarre widmen will.
Lukas Schönsgibl und seine Mitstreiter sind begeisterte Gitarristen. Und diese Begeisterung wollen sie an ihre Schüler weitergeben. Schüler im Alter von 7 – 70 Jahren, denen sie Top-Pädagogik zu fairen Preisen bieten. Einen sehr guten Eindruck erhalten Interessenten wenn sie die Website www.gitarrenschule.at besuchen. Die ist nicht nur sehr gut gemacht und informativ, sondern man merkt ihr auch an, dass dahinter Menschen stehen, die Musikpädagogik und das Gitarrenspiel mit wahrer Leidenschaft betreiben.