Bevor Susanne Fabiankovits ihre Leidenschaft zur Beziehungsberatung entdeckte, war sie im Trainings- und Verkaufssegment für Textildesign und Kosmetik schaffend. Ihr hoher persönlicher Leidensdruck brachte sie dann schließlich auf den Weg der psychosozialen Beratung. Heute…..
Susanne war früher lange Jahre in der Wirtschaft tätig und ihre Klienten können diese Expertise für berufliche Angelegenheiten ebenfalls im Kontext eines Businesscoaching nützen. Als diplomierte Lebens-und Sozialberater bietet Susanne gerne einen Werkzeugkoffer voller Methoden an, wie z.B. Imago oder IFS (Modell der systemischen Therapie mit der inneren Familie).
Auch wenn die 51-Jährige an vielen zusätzlichen Fortbildungen und Persönlichkeitstrainings teilgenommen hat, empfindet sie das Leben an sich als ihren größten Lehrmeister. Ihre Klienten schätzen ihre praktischen Beispiele. Während der Arbeit mit ihren Klienten finden sich auch immer wieder Anlässe zum Lachen. Samstags unterstützt sie ihr Ehemann sie bei der Praxisarbeit, wenn die Situation im Paarkontext dies erfordert.
„Vom Leid zur Leidenschaft“ – durch viele persönlichen Schwierigkeiten in meinen Beziehungen wurde ich sozusagen auf meinen beruflichen Lebensweg vorbereitet. Ich hatte so viele Fragen und suchte nach Antworten und erhielt viele. Es war, als fielen mir Schuppen von den Augen. Ich war so begeistert über all das Beziehungswissen, das es gibt. Es war nur noch eine Frage der Zeit für meine neue Berufung. Wir haben leider viel zu wenig Wissen über Beziehungen und auch keine Werkzeuge für ein gutes Miteinander mitbekommen. Umso mehr freut es mich, dass bereits viele junge Menschen meine Arbeit in Anspruch nehmen.
Bei einer Paarberatung gibt es ein ausführliches Erstgespräch, das zwei Stunden dauert. Danach kann sich das Paar entscheiden, ob es in den Beratungsprozess einsteigen möchte. In den anschließenden Sitzungen versuche ich Wissenswertes über Beziehungsdynamiken mitzugeben, aber vor allem lernt das Paar, was es für sich zu Hause umsetzen kann. Ich bin ein großer Fan von Mikroschritten, die genau besprochen werden, und ermutige meine Klienten gerne mit dem Satz: „Tun wirkt!″. Selbst wenn der gemeinsame Weg nicht weitergehen soll, gibt es wunderbare Möglichkeiten, voneinander Abschied zu nehmen. Wir arbeiten verstärkt daran, dass Verständnis für die Situation aufkommen kann. Die Liebe und die Beziehung, selbst wenn sie hier anhält, darf wertgeschätzt werden. Mit Respekt und Würde einander zu verabschieden hat eine hohe Qualität und lässt uns menschlich sehr reifen.
Ich arbeite gerne als Grundlage mit der Dialogmethode von IMAGO und ergänze je nach Bedarf mit unterschiedlichen Methoden. Dazu gehören zum Beispiel die IFS-Methode, die „Innere Kindarbeit“, das Corediving, das Lösen von Bindungsängsten, das lösungsfokussierte Arbeiten und vieles mehr.
Ich denke, Krisen gehören zum Leben und sorgen für unser persönliches Wachstum. Was wir auf jeden Fall in der Beratung erarbeiten, ist, wie wir gut durch Krisen kommen bzw. was wir tun können, um in Verbindung zu bleiben, wenn das Leben gerade „kräftig rüttelt“.
Susanne Fabiankovits freut sich über jeden Menschen, der neugierig auf sich selbst ist und mehr über Beziehungen lernen möchte. Sie selbst fand durch viele persönliche Schwierigkeiten in ihren Beziehungen „vom Leid zur Leidenschaft“ und absolvierte qualifizierte Ausbildungen für die Beratungsarbeit. Susanne ist ein Fan von „Mikroschritten“, die ihre Klienten im Alltag gehen können. Sie nutzt als Basis die Dialogmethode IMAGO, ergänzt mit vielen weiteren Coaching-Techniken.