Der Traum der Prima Ballerina kann hier wahr werden. Silke Sylvia Kaya unterrichtet in ihrer Ballettschule diese Kunst, die viele junge Frauen und Männer begeistert. Im Interview berichtet Silke über ihre Ausbildung zur Ballettlehrerin und welche Hilfsmittel es für diese Tanzart benötigt.
Die Tänzerin hat eine beachtliche Laufbahn hinter sich: Tanzausbildung in klassischem Ballett, Modern Dance, Jazz-, Stepp- und Ausdruckstanz, anschließende Diplomausbildung, Studien, Workshops und Instruktionen – um nur ein paar Ausschnitte ihrer Vita zu nennen. Ihr Weg war ziemlich klar: Nachdem sie Kunstturnen praktiziert hat, hat sie sich schnell für Ballett interessiert. Klar und deutlich und heute schon seit dreißig Jahren in Betrieb: die klassische Ballettschule Silke Sylvia Kaya.
Ich tanze schon viele, viele Jahre. Angefangen hat es mit Kunstturnen, und irgendwann ging es dann über zum Ballett. Meine Ballettschule gibt es nun schon seit 30 Jahren.
Da gibt es natürlich schon einige. Wichtig sind auf jeden Fall Dinge wie unsere Ballett-Stange und der Spiegel. Die kommen eigentlich bei jedem Unterricht natürlicherweise zum Einsatz. Ohne wäre es deutlich schwerer.
Ich habe noch viele Ausbildungen gemacht. Es ist sehr wichtig, Ballett richtig weiterzugeben, denn nur so kann garantiert werden, dass es auch richtig erlernt wird. So habe ich an Studien in Tanzpädagogik für klassisches Ballett teilgenommen und das bei Gillian Anthony (Vorsitzende des Board of Examiners der Royal Academy of Dance, London) sowie bei Prof. Martin Puttke (Staatsoper Berlin).
Hier sollte man zwischen dem Hobbybereich und Profis unterscheiden. Denn im Hobbybereich kann jeder Ballett erlernen. Möchte man aber wirklich Profi werden, braucht es dazu natürlich auch noch eine gewisse Statur.
Silkes Ballettschule gibt es schon seit über dreißig Jahren. Natürlich reicht es dabei allerdings als LehrerIn nicht unbedingt, selbst seit vielen Jahren zu tanzen. Silke hat dafür viele Ausbildungen gemacht, denn nur durch die richtige Weitergabe des Tanzes können die SchülerInnen lernen, wie sie gut und erfolgreich Ballett ausüben können – und das bei den Größen der Branche in London und bei der Staatsoper in Berlin.
Mit Ballett-Stange und Spiegel kann dann eigentlich nichts mehr schief gehen!