Es war Josef Wank, der das Unternehmen Reifen Wank 2002 in Klagenfurt am Wörthersee gründete. Zuvor leitete er einen großen Konzern, der auf die Runderneuerung von Reifen spezialisiert war, wo er sich das Wissen im Bereich der Vulkanisierung von Reifen aneignete. Dieses Wissen nutzte er dann, um selbstständig zu werden. Das Unternehmen wuchs von Jahr zu Jahr – nicht zuletzt dank zahlreicher treuer Kunden, die ständig hinter der Firma Wank standen.
Nach dem plötzlichen und tragischen Tod von Josef Wank übernahm seine Frau Monika Wank, 54 Jahre alt und in Klagenfurt geboren, das Unternehmen. Auch die gemeinsame Tochter Denise Wank, 26 Jahre alt und in St. Veit an der Glan geboren, stieg mit in den Familienbetrieb ein.
Beide Frauen bringen die nötigen Kompetenzen, um den Betrieb erfolgreich führen zu können. So ist Monika Wank von Beruf Einzelhandelskauffrau. Ihre Tochter Denise Wank hat gar an der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) für Maschinenbau in Ferlach studiert.
Eine Gründung war es in diesem Sinne nicht, aber die Entscheidung das Unternehmen weiterzuführen ist auf unsere ausgezeichneten Mitarbeiter und unseren Kundenstamm, der uns immer darin bestärkt hat weiterzumachen, zurückzuführen.
Es kommt ganz darauf an, welche Art von Fahrzeug man fährt. Ist es ein PKW, LKW, Traktor oder vielleicht doch eine Baumaschine im Erdbewegungsbereich? Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Reifen den Fahrbahnumständen und dem Fahrstil angepasst werden sollte. Somit würde ich sagen, wenn du mit deinem PKW jeden Tag von einem Interview zum nächsten fährst, benötigst du einen Reifen mit hoher Kilometerlaufleistung, daher würde ich in deinem Fall zum Continental tendieren.
Meine Mutter führt das Unternehmen seit sechs Jahren. Ich bin mittlerweile seit sieben Jahren dabei, da ich noch eingestiegen bin, als mein Vater erkrankte.
Die Reifenpreise sind im LKW-Bereich abhängig von ihrer Dimension und des Einsatzgebietes. LKW Reifen pendeln sich pro Stück zwischen 200 und 500 Euro ein. Preise für gewisse Anhänger oder EM-Maschinen können aber auch schon mal ein paar tausend Euro kosten.
Tatsächlich sind die beiden Frauen nicht allein im Geschäft. Kräftig unterstützt werden Mutter und Tochter von Monteuren, die den Frauen den Arbeitsalltag im Unternehmen, in dem es vor allem um schwere Reifen und Geräte geht, erleichtern, sodass sie sich voll und ganz auf die Leitung des Betriebs konzentrieren können. Heute besteht das Unternehmen aus sechs Mitarbeitern. Das Unternehmen legt großen Wert auf das Persönliche bei den Kunden, damit sie individuell beraten werden können.