Apps gibt es mittlerweile eine ganze Menge und erfreuen sich großer Beliebtheit. Im privaten wie im beruflichen Leben sorgen sie für eine bessere Kommunikation, transparente Verwaltung von Informationen oder für einen raschen Datenabgleich. Insbesondere im unternehmerischen Bereich können analytische Auswertungen und intelligente Anwendungen den Erfolg eines Betriebs maßgeblich beeinflussen.
Lara Sperrer ist 21 Jahre jung, kommt aus Ried im Innkreis und hat die HTL in Grieskirchen mit Fachrichtung Informatik absolviert. Technologie und Programmiersprache seien genau ihre Interessen, erzählt sie uns, und daher sei sie auch auf PASO aufmerksam geworden: Hier habe sie durch ihr schulisches Vorwissen schon einiges bei der App-Entwicklung beitragen und dazulernen können.
Bei PASO sind 15 Mitarbeiter beschäftigt und es gibt Niederlassungen in Hohenzell/Österreich und Landau an der Pfalz/Deutschland. Folgende Sparten sind hier vorhanden: Business Intelligence, Software Solutions und IT Consulting. Je nach Projektgröße arbeiten mehrere Entwickler an einer App. Zudem gibt es einen Projektleiter, der für den Kundenkontakt zuständig ist und das Team mit Anforderungen vom Kunden versorgt.
Weitere Infos können gerne von der Homepage entnommen werden: http://www.paso-solutions.com
Das war schon am Anfang, während ich die HTL besuchte. Das Arbeiten mit Android hat mein erstes Interesse geweckt. Apps in Ionic zu entwickeln, macht mir jedoch noch mehr Spaß. Mir gefällt aber nicht nur die Technologie, sondern auch ein Design zu erstellen und die App benutzerfreundlich zu entwickeln. Durch neue Features und Ideen konnte ich mein Wissen erweitern, wodurch das Entwickeln noch mehr Spaß macht und vor allem nie langweilig wird.
Ich bekomme die Informationen, was sich der Kunde wünscht, vom Projektleiter. Im Team überlegen wir uns dann einen Workflow und erstellen ein Mockup. Nach der Aufteilung der Aufgaben auf die Teammitglieder, beginnt jeder mit der Umsetzung. Oft muss ich mir auch für noch unbekannte Themen Wissen aneignen, also quasi für den Kunden forschen. Der Kunde selbst begleitet uns in jedem Schritt und steht immer für Rückfragen bereit. Die ersten Prototypen werden vom Kunden getestet und etwaige Änderungswünsche von uns umgesetzt. Den Kunden immer miteinzubeziehen, ist auch wichtig, um herauszufinden, wie dessen Arbeitsweise ist. Dadurch können viele Schritte erleichtert und die Benutzerfreundlichkeit gesteigert werden.
Grundsätzlich kann alles erfüllt werden. Manche Wünsche nehmen jedoch mehr Zeit in Anspruch und es muss geklärt werden, ob es den Aufwand wert ist. Durch die ständige Weiterentwicklung der Technologien, wird es für den Entwickler aber leichter, die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Dadurch erhalten unsere Apps auch laufend Updates, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und somit alle Vorteile für den App-Benutzer zu gewährleisten.
Ich verwende die Programme Visual Studio und Visual Studio Code auf meinem Laptop. Da man bis jetzt in allen Fällen eine Datenbank benötigte, verwende ich zusätzlich das Microsoft SQL Server Management Studio. Wir programmieren mit dem Framework Ionic, in der Programmiersprache Typescript.
Meiner Meinung nach gibt es zwei gleich wichtige Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Entwicklung: Zum einen die Kompetenz des Software-Entwicklers und zum anderen die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden. Wenn das Ergebnis nicht den Vorstellungen des Kunden entspricht, ist die Entwicklung genauso wenig erfolgreich, wie wenn der Software-Entwickler die Wünsche des Kunden nicht umsetzen kann.
Hilfsmittel sind zum Beispiel vorgefertigte Packages, die nur noch eingebunden werden müssen, aber auch ein Code aus anderen Projekten, der übernommen werden kann. Zudem können Foren im Internet, die ähnliche Probleme behandeln, sehr hilfreich sein – vor allem, wenn ich mir Wissen aneignen muss.
Oft haben die Kunden ein ähnliches Produkt im Hinterkopf oder möchten einen Prozess digitalisieren. Durch unsere Beratung kann die Idee dann individualisiert werden. Was das Layout betrifft, sind die Kunden meistens sehr offen. Von uns werden dann aktuelle Layoutkomponenten von Ionic verwendet.
Da ich erst ein Jahr als App-Entwickler tätig bin, kann ich das leider nicht sagen. Ich habe jedoch festgestellt, dass die Kunden, vor allem bei der Weiterentwicklung der Apps, vermehrt auf Details achten. Oft kommen auch erst nach der Verwendung der App Wünsche zum Vorschein. Wenn die Kommunikation mit dem Kunden funktioniert, wird es jedoch auch nicht schwieriger, den Ansprüchen gerecht zu werden.
Früh hat Lara bereits ihre Passion kennengelernt und ist heute in der App-Entwicklung bei PASO tätig. Dabei sollte man die Anwendungen insbesondere benutzerfreundlich und ansprechend gestalten. Das ist möglich, da man die Kunden stets mit einbezieht und Prototypen immer wieder testet, bis er zu 100 % den Wünschen entspricht. Dabei wird Lara nie langweilig, muss sich selbst immer wieder über neuen Themen informieren.